Wir haben endlich wieder blauen Himmel!
Nachdem wir nun 2 Tage lang unter schwefelgelb / grauem Himmel (= der Rauch der Waldbrände von Kalifornien) verbracht haben, hat der Wind nun endlich für Entlastung gesorgt. Schon schlimm, was da so abgeht. Aber wo keine Wälder sind können Gott-sei-Dank auch keine brennen und so ist es manchmal ja auch ganz gut in der Wüste zu leben.
Gestern Abend waren wir auf der CD-Release-Party unseres Bekannten Curtis. Hab ja schon mal von seiner Band Stoney Curtis erzählt. Acid Blues nennt man wohl ihre Musikrichtung, die so ein bisschen an Jimmy Hendrix erinnert. Es waren mal wieder einige seiner Kumpels da, die dann mal mit ihm gespielt und auch mal gesungen haben. Sein Bekannter, Chris Logan (muss wohl auch einen Namen in der Blues-Szene haben), hat "Knocking on Heavens Dooor" so geil gesungen, das ich richtig Gänsehautbekommen habe.
Dann haben wir endlich ein richtig geiles Irish Pub hier gefunden. Kilians-Feeling. Wollten eigentlich ins Kino gehen und vorher nur ein Pint trinken. Nun ja, Kino ist ja nun wirklich nicht so wichtig und dementsprechend mußten wir das dann auch spontan verschieben. Wenn man nun endlich mal ein richtig gutes Lokal gefunden hat, dann geht man ja schließlich nicht gleich wieder! Und nicht umsonst ist meine (die "Plewa-Familie") ja bekannt dafür gerne und lange hängen zu bleiben.
Hab aber trotzdem nochmal ein paar Kinotipps für Euch:
Mein absoluter Favorit und ein "MUST-See" ist
"Into the Wild" die Verfilmung eines John Kakauer Buches, bei der Sean Penn Regie geführt hat und der auf einer wahren Geschichte beruht.
Dieser Film hat mich wirklich beeindruckt und dieses Mal gingen die 2 1/2 Stunden rum wie im Flug! Wunderschöne Naturaufnahmen (u.a. vom Lake Mead und vom Hoover Dam aber vor allem auch aus Alaska) und die Erkenntnis "Happiness is only real when shared". Wie wahr, wie wahr! Das Ende der Geschichte ist allgemein bekannt und so kann man auch wissen, dass der junge Mann beim Versuch Alaska ganz alleine (und ohne ausreichende Ausrüstung sowie Vorbereitung) zu erkunden, leider verhungert.
Dann "Gone Baby Gone" ebenfalls ein heißer Tipp. Buch und Regie Ben Affleck, Hauptdarsteller sein Bruder Casey (der bei "Jesse James" noch den feigen Mörder von Brad Pitt gespielt hat) sowie Morgen Freeman.
Gelobt im Vorfeld wurde natürlich Ben Affleck und als Drehbuchautor und Regisseur scheint er wirklich besser als als Schauspieler zu sein. Hier geht es um die Entführung eines kleinen Mädchens, dessen Mutter Drogen nimmt und gerne einen Heben geht. Und um sehr moralische Fragen. Einfach ansehen und überraschen lassen.
Besser gespart hätte ich mir "Rentition". Zu viele Klischees und die Handlung zu vorhersehbar und auch Jake Gyllenhal (natürlich als der "Gute") kann das nicht rausreissen.
Ganz nett, als seichte Unterhaltung dann "Dan in Real Live".
Also viel Spaß!!!
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